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Problemstellung Stadion in Fröttmaning

Zur Zeit gibt es vielfältige Überlegungen zur Verkehrsanbindung des geplanten Fußballstadions in Fröttmaning. Der scheinbare Vorteil der unmittelbaren Nähe zur Autobahn verkehrt sich ins Gegenteil, wenn sich aufgrund dieser Tatsache deutlich mehr Stadionbesucher zur Anreise mit dem PKW entschließen, als das bei der bisherigen Spielstätte Olympiastadion der Fall ist. Daher gilt es, eine Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel zu schaffen, die vergleichbar zur Anbindung des Olympiastadions ist.

Das Beispiel Messe Riem führt die negativen Folgen eines Umzugs aus dem Kernbereich Münchens an die autogerechte Peripherie deutlich vor Augen. Insbesondere für Anreisende aus dem nahen Umland und den Außenbezirken Münchens steht der Öffentliche Verkehr so gut wie nicht zur Verfügung, da man in der Vergangenheit versäumt hat, hierfür tangentiale Verbindungen zu schaffen.

Beim Fröttmaninger Fußballstadion kommt erschwerend hinzu, daß die U-Bahn-Anbindung eine deutlich niedrigere Kapazität hat als die Anbindung des Olympiastadions. Dies gilt auch nach dem geplanten Ausbau der Station Fröttmaning auf vier Gleise. Die Gründe hierfür sind:

Zur Zeit wird häufig ein sogenannter Stadionsprinter diskutiert, der als Verknüpfung von U-Bahn und S-Bahn direkt von Fröttmaning zum Hauptbahnhof verkehren soll. Der wesentliche Nachteil eines solchen Sprinters ist, daß er zwar die Verbindung in die Innenstadt verbessert, die Probleme eines Standorts an der Peripherie jedoch unberücksichtigt bleiben. Die Verantwortlichen scheinen die Lehren aus der Umsiedlung der Messe nicht gezogen zu haben.

Aufgrund des Außenstandorts werden die Zuwachsraten im Tangentialverkehr ein mehrfaches höher sein als der Anstieg beim Radialverkehr. Diese Tatsache wird - zumindest im Hinblick auf öffentliche Verkehrsmittel - anscheinend ignoriert. Der Grund für diese Ignoranz mag zum Teil darin liegen, daß die Entscheidungen überwiegend in München getroffen werden, während die Last des drastisch anschwellenden Individualverkehrs zu Standorten an der Stadtgrenze zum großen Teil das Umland trägt.



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